Inspirierte Meditation
Ich persönlich integriere gerne Bücher oder Karten oder Zitate, die mich gerade inspirieren in meine Meditationspraxis. Ich nehme einfach das Buch oder die Orakel- oder Tarotkarten, die mich gerade ansprechen, und schlage die Seite auf oder ziehe die Karte, die mich intuitiv anspricht und lese, was sich mir offenbart. Das Gleiche kann man natürlich auch mit Büchern tun, die wir als heilige Schriften erachten. Einfach aufschlagen und sehen, welcher Satz oder Paragraph zu einem spricht.
Hat man gefunden, was zu einem spricht, was nicht heißt, dass der Geist mag, was er liest, allerdings ist es eigentlich immer genau das, was man hören darf, hat man also gefunden, was in diesem Moment zu einem spricht, kann man die Augen schließen und den Klang der Worte im Inneren nachhallen lassen und beobachten, welche Gedanken, Körperempfindungen, Gefühle in Bewegung gesetzt werden. Manchmal folgt auch eine Einsicht oder Erkenntnis zu dem bestimmten Thema oder man empfindet ein Gefühl tiefer Resonanz oder Erleichterung. Manchmal wird auch genau das relevante Thema des Momentes angestossen und in Lösung gebracht. Hier ist es also schön, wenn man schon ein bisschen geübter ist, einfach geschehen zu lassen, was geschieht, und vielleicht liegt ja auch (D)ein Mediationstagebuch griffbereit, um niederzuschreiben, was in Dir bewegt worden ist?
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