Dein Leben als bewegte Meditation – ein Hommage an Dich Selbst!
Sei wer Du bist!
Fühlst Du Dich eigentlich anders, wenn Du mehr in der Beobachterposition zuschauen kannst, was in Deinem Leben passiert?
Für mich hat Human Design den großen Unterschied gemacht, denn durch das einfache Hilfsmittel, seiner Strategie und inneren Autorität zu folgen, wurde es mir persönlich trotz voller Hingabe an meine Yogapraxis erst möglich wirklich zu mir Selbst zu finden. Selbst und manchmal gerade im spirituellen Bereich beherrschen viele Glaubenssätze den Alltag, ein Konglomerat an „das muss man tun…“ und „das darf man nicht tun…“. Im Human Design gibt es das nicht. Man bekommt Strategie und Autorität an die Hand und darf es selbst im Leben ausprobieren und jeder, der es wirklich probiert, ohne Ausreden und Ausflüchte zurück ins mentale Initiieren, kann bestätigen, dass es funktioniert. Allerdings ist es nicht jedermans oder jederfraus Weg. Jeder hat seinen Weg und wenn Du dem folgst, was mit Dir in Resonanz geht, liegst Du richtig… manches, was mit Dir in Resonanz geht, mag vor allem in den ersten 7 Jahren wenn Du Deiner Strategie und Autorität folgst, dem Dekonditionieren (dem Lösen alter Glaubenssätze und Handlungsmuster, die aus Konditionierung durch die Umwelt und Traumata entstanden sind) dienen, aber es führt Dich stets mehr und mehr zu Deiner wahren Natur.
Wenn man das tut, was einem entspricht, fällt es auch viel leichter, einfach zu beobachten, denn man folgt ja nicht mehr den Weisungen des Kopfes, der zwar unser Überleben zu sichern versucht, aber auch immer mit 50% Sicherheit falsch liegt. Dein Körper und damit Deine innere Autorität weiß, was für Dich passend ist, auch wenn es noch ein Schoko-Cookie ist, kann ja eins mit Mandelmehl und Datteln sein.
Vielleicht hat Dich dieser Monat der Meditation, die uns ja gerade dieses stille, wertfreie Beobachten lehrt, einen Einblick gegeben, wie es sein kann, zu beobachten, was ist, ohne es verändern zu wollen, einfach zu sein, und dadurch wirklich tiefer zu blicken, Dinge zu erkennen, und bewusster und weiser zu werden. Nur wer zuschaut, kann wirklich etwas sehen und nur wer sehen kann (und auch ein blinder Mensch kann „sehen,“ er tut es einfach mit anderen Körpersinnen), hat auch etwas zu teilen, etwas zu teilen, was wert hat und was kein Anderer so wahrnimmt, denn jeder von uns hat eine einzigartige Warhnehmung. Wahrzunehmen bedeutet auch die Wahrheit zu sehen, und es gibt immer nur eine Wahrheit, allerdings unendliche viele Perspektiven auf sie.
Heute schließen wir den Kreis und versuchen, die Praxis, mit der wir begonnen haben, das mit dem Atem präsent sein im gegenwärtigen Moment, über einen Moment hinaus auszudehnen und so gut es möglich ist von morgens bis abends präsent zu bleiben. Es ist natürlich, dass diese Präsenz unterbrochen wird, versuche immer wieder mit bewussten Atemzügen in Deine gegenwärtige Erfahrung zurückzukehren und bemerke, wer bewusst atmet, kann nicht komplett in seinen Gedanken versinken.
Fühlst Du Dich anders, wenn Dein Augenmerk darauf liegt, präsent zu sein?
Bildquelle mit Dank an Ava Sol via unsplash.com